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 Post subject: Buch Nehemia 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPosted: Wednesday 10. May 2023, 17:44 
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Joined: Tuesday 22. May 2018, 00:16
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Buch Nehemia 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahre Arthasastha’s, des Königs, daß Wein vor ihm war; und ich nahm den Wein und gab ihn dem Könige; – ich war aber nie traurig gewesen vor ihm.
2. Da sprach der König zu mir: Warum ist dein Angesicht traurig, und du bist doch nicht krank? Das ist nichts als Traurigkeit des Herzens. Und ich fürchtete mich gar sehr.
3. Und ich sprach zum Könige: Der König lebe ewiglich! Warum sollte mein Angesicht nicht traurig sein, da die Stadt, der Begräbnißstätte meiner Väter, wüste ist, und ihre Thore vom Feuer verzehrt sind?
4. Und der König sprach zu mir: Um was bittest du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels
5. und sprach zum Könige: Wenn es dem Könige gut däucht, und wenn dein Knecht wohlgefällig ist vor dir, daß du mich sendest nach Juda zu der Stadt der Begräbnisse meiner Väter, daß ich sie baue.
6. Da sprach der König zu mir – und die Königin saß neben ihm – : Wie lange wird deine Reise währen, und wann wirst du zurückkehren? Und es gefiel dem Könige, daß er mich sandte, und ich bestimmte ihm eine Zeit.
7. Und ich sprach zum Könige: Wenn es dem Könige gut däucht, so gebe man mir Briefe an die Landfleger jenseit des Stromes, daß sie mich hinüber führen, bis daß ich nach Juda komme,
8. und einen Brief an Asaph, den Hüter des Parkes, den der König hat, daß er mir Holz gebe, zu bälken die Thore des Palastes, der am Hause ist, und zur Mauer der Stadt, und zu dem Hause, in welches ich ziehen will. Und der König gab es mir nach der guten Hand meines Gottes über mir.
9. Und ich kam zu den Landpflegern jenseit des Stromes und gab ihnen die Briefe des Königs. Der König aber hatte mit mir Heeroberste und Reiter gesandt.
10. Und als Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, dass hörten, so verdroß es sie gar sehr, daß ein Mann gekommen war, das Gute der Kinder Israel zu suchen.
11. Und ich kam nach Jerusalem und war daselbst drei Tage;
12. und ich machte mich bei der Nacht auf, ich und wenige Männer mit mir – ich that aber keinem Menschen kund, was mir mein Gott in's Herz gegeben, zu thun an Jerusalem – und kein Thier war bei mir, außer dem Thier, worauf ich ritt.
13. Und ich zog zum Thalthor hinaus bei der Nacht, und gegen die Tanin-Quelle hin und zum Mistthor und besichtigte die Mauern Jerusalems, die zerrissen, und wie ihre Thore vom Feuer verzehrt waren.
14. Und ich zog hinüber zum Quellenthor und zum Königsteiche, und es war kein Raum für das Thier, um durchzukommen unter mir.
15. Und ich zog durch das Thal hinauf bei der Nacht und besichtigte die Mauer, und ich kam wieder an das Thalthor und kehrte zurück.
16. Und die Vorsteher wußten nicht, wohin ich gegangen war, und was ich that. Denn den Juden und den Priestern und den Edlen und den Vorstehern und den übrigen, die das Werk thaten, hatte ich bis jetzt nichts kund gethan.
17. Und ich sprach zu ihnen: Ihr sehet das Elend, in dem wir sind, daß Jerusalem wüste ist, und seine Thore mit Feuer verbrannt sind. Kommt und laßt uns die Mauer Jerusalems bauen, daß wir nicht mehr zur Schmach seien.
18. Und ich that ihnen kund die Hand meines Gottes, die gut über mir gewesen war, und auch die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Und sie sprachen: Lasset uns auf sein und bauen! Und sie stärkten ihre Hände zum Guten.
19. Und Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, hörten es, und spotteten unser und verachteten uns und sprachen: Was ist das für eine Sache, die ihr thut? Wollt ihr euch wider den König empören?
20. Und ich gab ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, der wird es uns gelingen lassen, und wir, seine Knechte, werden uns aufmachen und bauen. Ihr aber habt kein Theil und kein Recht und kein Gedächtniß in Jerusalem.


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