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 Post subject: Buch Richter 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPosted: Sunday 30. April 2023, 14:41 
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Joined: Tuesday 22. May 2018, 00:16
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Buch Richter 21 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1.Die Männer von Israel aber hatten geschworen zu Mizpa und gesagt: Niemand von uns soll seine Tochter den Benjaminitern zum Weibe geben!
2. Und das Volk kam nach Bethel, und sie blieben daselbst bis an den Abend vor dem Angesicht Gottes und erhoben ihre Stimme und weinten sehr,
3. und sie sprachen: Warum, Jehova, Gott Israels, ist dieses in Israel geschehen, daß heute ein Stamm von Israel vermißt wird?
4. Und es geschah am andern Tage, da machte sich das Volk früh auf, und sie baueten daselbst einen Altar und opferten Brandopfer und Friedensopfer.
5. Und die Kinder Israel sprachen: Wer ist von allen Stämmen Israels, der nicht in die Versammlung heraufgekommen ist zu Jehova? Denn es war ein großer Schwur geschehen über den, der nicht herauskäme zu Jehova nach Mizpa, daß sie sagten: Er soll gewißlich getödtet werden.
6. Und es gereuete die Kinder Israel über Benjamin, ihren Bruder, und sie sprachen: Heute ist ein Stamm abgehauen von Israel.
7. Was sollen wir ihnen, den noch übriggebliebenen, thun der Weiber halben? Wir haben ja geschworen bei Jehova, daß wir ihnen nicht von unsern Töchtern zu Weibern geben.
8. Und sie sprachen: Wer ist der eine von den Stämmen Israels, der nicht heraufgekommen zu Jehova nach Mizpa? Und siehe, da war kein Mann in's Lager gekommen von Jabes in Gilead zur Versammlung.
9. Und das Volk wurde gemustert, und siehe, kein Mann war daselbst von den Bewohnern von Jabes in Gilead.
10. Und die Gemeinde sandte daselbst hin zwölftausend Mann von den tapfern Männern, und sie geboten ihnen und sprachen: Gehet hin und schlaget die Bewohner von Jabes in Gilead mit der Schärfe des Schwerts, auch die Weiber und Kindlein.
11. Und dies ist es, was ihr thun sollt: alle Männlichen und alle Weiber, die den Beischlaf eines Mannes erkannt haben, sollt ihr verbannen
12. Und sie fanden unter den Bewohnern von Jabes in Gilead vierhundert Dirnen, die Jungfrauen waren, die keinen Mann im Beischlaf erkannt hatten, und brachten sie in's Lager nach Silo, das im Lande Kanaan ist.
13. Und die ganze Gemeinde sandte hin und redete zu den Kindern Benjamin die auf dem Felsen Rimmon waren, und entboten ihnen Frieden.
14. Und Benjamin kehrte zurück in selbiger Zeit, und sie gaben ihnen die Weiber, die sie hatten leben lassen von den Weibern zu Jabes in Gilead; aber so fanden sie nicht genug für sie.
15. Und das Volk gereuete es wegen Benjamin, weil Jehova einen Riß gemacht hatte in den Stämmen Israels.
16. Und die Aeltesten der Gemeinde sprachen: Was sollen wir den übriggebliebenen thun der Weiber halben? Denn die Weiber sind aus Benjamin vertilgt.
17. Und sie sprachen: Das Besitzthum der Entronnenen soll für Benjamin sein, daß nicht ein Stamm ausgelöscht werde aus Israel.
18. Wir aber können ihnen keine Weiber geben von unsern Töchtern, denn die Kinder Israel haben geschworen und gesagt: Verflucht sei, wer den Benjaminitern ein Weib giebt!
19. Und sie sprachen: Siehe, ein Fest Jehova's ist von Jahr zu Jahr zu Silo, das nördlich von Bethel ist gegen Sonnenaufgang von der Straße, die hinaufgeht von Bethel nach Sichem und südlich von Lebona ist.
20. Und sie geboten den Kindern Benjamin und sprachen: Gehet hin und lauert in den Weinbergen
21. und sehet zu, und siehe, wenn die Töchter Silo's herausziehen zum Tanze in Reigen, so kommt hervor aus den Weinbergen und erhascht euch ein jeglicher sein Weib von den Töchtern Silo's und ziehet in's Land Benjamin.
22. Und es soll geschehen, wenn ihre Väter oder ihre Brüder kommen, mit uns zu rechten, so wollen wir zu ihnen sagen: Gestattet sie uns, denn wir haben nicht ein jeglicher sein Weib im Kriege genommen, denn nicht ihr habt sie ihnen gegeben, jetzt aber würdet ihr schuldig sein.
23. Und die Kinder Benjamin thaten also und nahmen Weiber nach ihrer Zahl von den Tänzerinnen, die sie raubten, und zogen fort und kehrten zurück in ihr Erbtheil und baueten die Städte und wohnten darin.
24. Und die Kinder Israel zogen von dannen zu selbiger Zeit, ein jeglicher zu seinem Stamme und zu seinem Geschlecht, und sie gingen hinweg von dannen ein jeglicher in sein Erbtheil.
25. In selbigen Tagen war kein König in Israel; ein jeglicher that, was recht war in seinen Augen.


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