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Knowledge Forum • 2. Korinther 11 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Post subject: 2. Korinther 11 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
PostPosted: Wednesday 19. July 2023, 11:15 
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Joined: Tuesday 22. May 2018, 00:16
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2. Korinther 11 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Ich wollte, ihr möchtet mich ein wenig in der Thorheit ertragen; doch ertraget mich auch.
2. Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Manne verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christo darzustellen.
3. Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva verführte durch ihre List, also auch etwa euer Sinn verdorben und abgewandt werde von der Einfalt gegen Christum.
4. Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr's wohl.
5. Denn ich achte, daß ich in nichts den vornehmsten Aposteln nachstehe.
6. Wenn ich aber auch ein Unkundiger bin in der Rede, so doch nicht in der Erkenntniß; sondern in jeder Weise sind wir in allen Stücken bei euch offenbar geworden.
7. Habe ich eine Sünde gethan, daß ich mich selbst erniedrigte, auf daß ihr erhöhet würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe?
8. Ich habe andere Versammlungen beraubt, Lohn empfangen zu eurer Bedienung.
9. Und als ich bei euch anwesend war und Mangel hatte, fiel ich niemandem zur Last, denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die aus Macedonien kamen; und ich habe mich in allem euch unbeschwerlich gehalten.
10. So gewiß die Wahrheit Christi in mir ist, soll mir dieses Rühmen nicht genommen werden in den Gegenden Achaja's.
11. Warum? weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es.
12. Was ich aber thue, das werde ich auch thun, damit ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, damit sie, worin sie sich rühmen, ebenso erfunden werden wie wir.
13. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen.
14. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an;
15. es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende sein wird nach ihren Werken.
16. Wiederum sage ich: Niemand halte mich für thöricht; wenn aber nicht, so nehmet mich auf als einen Thörichten, auf daß auch ich mich ein wenig rühmen möge.
17. Was ich rede, rede ich nicht nach dem Herrn, sondern als in Thorheit, in dieser Zuversicht des Rühmens.
18. Weil viele sich nach dem Fleische rühmen, so will auch ich mich rühmen.
19. Denn ihr ertraget gern die Thoren, da ihr weise seid.
20. Denn ihr ertraget's, wenn jemand euch zu Knechten macht, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand von euch nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch in's Gesicht schlägt.
21. Ich rede in Bezug auf die Unehre, als ob wir schwach gewesen wären. Worin aber irgend jemand dreist ist (ich rede in Thorheit), bin auch ich dreist.
22. Sind sie Hebräer? ich auch. Sind sie Israeliten? ich auch. Sind sie Abrahams Samen? ich auch.
23. Sind sie Diener Christi? (ich rede als von Sinnen) ich bin mehr. In Mühen überschwenglicher, in Schlägen über die Maßen, in Gefängnissen überschwenglicher, in Todesgefahren oft.
24. Von den Juden habe ich empfangen fünfmal vierzig Streiche, weniger einen.
25. Dreimal bin ich mit Ruthen geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht;
26. oft auf Reisen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren von Räubern, in Gefahren von meinem Geschlecht, in Gefahren von den Nationen, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meere, in Gefahren unter falschen Brüdern;
27. in Arbeit und Mühe, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße;
28. ohne, was außergewöhnlich ist, noch der tägliche Anlauf an mich, die Sorge für alle Versammlungen.
29. Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht?
30. Wenn es gerühmt sein muß, so will ich mich meiner Schwachheit rühmen.
31. Der Gott und Vater unsers Herrn Jesu, der gepriesen ist in die Zeitalter, weiß, daß ich nicht lüge.
32. In Damaskus verwahrte der Landpfleger des Königs Aretas die Stadt der Damascener, indem er mich greifen wollte,
33. und ich ward durch ein Fenster in einem Korbe an der Mauer hinabgelassen und entrann seinen Händen.


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