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Wissen Forum • 3. Buch - 78. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Betreff des Beitrags: 3. Buch - 78. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Mai 2023, 10:02 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 00:16
Beiträge: 1525
3. Buch - Der 78. Psalm • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

Eine Unterweisung Asaphs.
1. Horche, mein Volk, auf mein Gesetz! neiget euer Ohr zu den Worten meines Mundes!
2. Ich will aufthun meinen Mund zu einem Spruch, will Räthsel hervorströmen lassen aus der Vorzeit,
3. Die wir gehört haben und wissen, und die uns erzählt haben unsere Väter.
4. Wir werden es nicht verbergen vor ihren Söhnen, dem kommenden Geschlecht verkündend das Lob Jehova’s, und seine Stärke und seine Wunderwerke, die er gethan.
5. Denn er hat ein Zeugniß aufgerichtet in Jakob, und ein Gesetz gestellt in Israel, die er geboten hat unsern Vätern, um sie kund zu machen ihren Kindern;
6. Damit sie kännte das nachkommende Geschlecht, die Kinder, die geboren werden sollten, und diese aufständen und erzählten sie ihren Kindern.
7. Und daß sie auf Gott setzten ihr Vertrauen und die Thaten Gottes nicht vergäßen, sondern seine Gebote bewahrten,
8. Und nicht würden wie ihre Väter, ein halsstarriges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht bereitete, und dessen Geist nicht treulich hielt an Gott.
9. Die Söhne Ephraims, die, sich wappnend, den Bogen führten, wandten sich am Tage des Kampfes.
10. Sie hielten nicht den Bund Gottes, und weigerten sich zu wandeln in seinem Gesetz,
11. Und vergaßen seine Thaten und seine Wundernwerke, die er sie hatte schauen lassen.
12. Er hatte Wunder gethan vor ihren Vätern, im Lande Ägypten, dem Gefilde Zoans.
13. Er spaltete das Meer und ließ sie hindurch gehen, und stellte die Wasser gleich einem Haufen,
14. Und leitete sie des Tages mit einer Wolke, und die ganze Nacht mit dem Lichte des Feuers.
15. Er spaltete Felsen in der Wüste, und tränkte sie wie aus großen Tiefen.
16. Und er ließ Ströme hervorkommen aus dem Felsen, und die Wasser herablaufen gleich Flüssen.
17. Doch fuhren sie noch weiter fort, wider ihn zu sündigen, zu reizen den Höchsten in der Wüste.
18. Und sie versuchten Gott in ihren Herzen, Speise fordernd für ihre Lust.
19. Und sie redeten wider Gott, sie sagten: Vermag auch Gott einen Tisch zu bereiten in der Wüste?
20. Siehe, den Felsen schlug er, und Wasser floß heraus, und Bäche strömten, – vermag er auch Brod zu geben? Wird er Fleisch verschaffen seinem Volke?
21. Darum, als Jehova es hörte, war er entrüstet, und Feuer ward angezündet
gegen Jakob, und Zorn stieg auf gegen Israel;
22. Weil sie nicht glaubten an Gott, und nicht trauten auf seine Rettung;
23. Obgleich er gebot den Wolken oben, und die Thüren des Himmels öffnete,
24. Und das Manna auf sie regnen ließ, um es zu essen, und ihnen Himmelsgetreide gab.
25. Jeder aß das Brod der Starken, Speise sandte er ihnen zur Sättigung.
26. Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er herbei den Südwind.
27. Und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, und wie Meeressand geflügeltes Gevögel;
28. Und ließ es fallen in die Mitte ihres Lagers, rings um ihre Wohnungen.
29. Und sie aßen und sättigten sich sehr, und ihr Gelüste führte er ihnen zu.
30. Noch waren sie nicht abgewandt von ihrem Gelüste, noch war ihre Speise in ihrem Munde,
31. Da stieg auf der Zorn Gottes wider sie und würgte unter ihren Fettesten, und die Jünglinge Israels streckte er dahin.
32. Bei alledem sündigten sie ferner und glaubten nicht durch seine Wunderwerke.
33. Da ließ er in Eitelkeit schwinden ihre Tage, und ihre Jahre in Schrecken.
34. Wenn er sie tödtete, fragten sie nach ihm, und kehrten um und suchten Gott;
35. Und sie gedachten, daß Gott ihr Fels sei, und Gott der Höchste, ihr Erlöser.
36. Und sie heuchelten ihm mit ihrem Munde und mit ihrer Zunge logen sie ihm;
37. Und ihr Herz war nicht fest gegen ihn, und sie hielten nicht treu an seinem Bunde.
38. Er aber war barmherzig und vergab die Ungerechtigkeit, und vertilgte sie nicht; sondern oftmals wandte er ab seinen Zorn, und ließ nicht erwachen seinen ganzen Grimm.
39. Und er gedachte, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt.
40. Wie oft reizten sie ihn in der Wüste, machten ihm Schmerz in der Einöde;
41. Und sie versuchten Gott von neuem, und betrübten den Heiligen Israels.
42. Sie gedachten nicht an seine Hand, an dem Tage, da er sie erlösete von dem Bedränger.
43. Wie er seine Zeichen gab in Aegyptenland, und seine Wunder in dem Gefilde Zoans,
44. Und in Blut verwandelte ihre Ströme und ihre Flüsse, damit sie nicht trinken konnten.
45. Er sandte unter sie Ungeziefer, welches sie fraß, und Frösche, die sie verderbten.
46. Und er gab der Grille ihren Ertrag, und ihre Arbeit der Heuschrecke.
47. Ihren Weinstock schlug er mit Hagel, und ihre Maulbeerfeigenbäume mit Frost.
48. Er übergab auch ihr Vieh dem Hagel, und ihre Heerden den Blitzen.
49. Er entließ gegen sie seines Zornes Glut, Grimm und Wuth und Drangsal, eine Schar von Unglücksengeln.
50. Er bahnte seinem Zorne einen Weg, und behütete nicht vor dem Tode ihre Seele, und übergab ihr Leben der Pest.
51. Und er schlug alle Erstgeburt in Aegypten, die Erstlinge der Kraft in den Zelten Hams.
52. Und er ließ gleich Schafen ziehen sein Volk, und leitete sie gleich einer Heerde in der Wüste;
53. Und er führte sie sicher, so daß sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde deckte das Meer.
54. Und er brachte sie an die Grenze seines Heiligthums, zu diesem Berge, den seine Rechte erworben.
55. Und er vertrieb vor ihnen die Nationen, und ließ durch die Schnur ihnen zufallen ein Erbtheil; und ließ in ihren Zelten wohnen die Stämme Israels.
56. Aber sie versuchten und reizten Gott, den Höchsten, und seine Zeugnisse hielten sie nicht.
57. Und sie wichen zurück und handelten treulos wie ihre Väter, wandten sich gleich einem trügerischen Bogen.
58. Und sie erzürnten ihn durch ihre Höhen, und reizten ihn zur Eifersucht durch ihre Bilder.
59. Gott hörte es und entrüstete sich, und verabscheuete Israel sehr.
60. Und er verließ die Wohnung zu Silo, das Zelt, welches er aufschlug unter den Menschen.
61. Und er gab in die Gefangenschaft seine Kraft, und seine Herrlichkeit in die Hand des Bedrängers.
62. Und sein Volk übergab er dem Schwert, und gegen sein Erbtheil war er entrüstet.
63. Seine Jünglinge fraß das Feuer, und seine Jungfrauen wurden nicht besungen;
64. Seine Priester fielen durch das Schwert, und seine Witwen weinten nicht.
65. Da erwachte, gleich einem Schlafenden, der Herr, gleich einem Mächtigen, der da jauchzet vom Wein,
66. Und schlug seine Feinde von hinten, und gab ihnen ewige Schmach,
67. Und verwarf das Zelt Josephs, und den Stamm Ephraim erwählte er nicht,
68. Sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebte.
69. Und er bauete gleich Höhen sein Heiligthum, gleich der Erde, die er auf ewig gegründet.
70. Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Schafhürden,
71. Von den milchgebenden Schafen ließ er ihn hervorkommen, um zu weiden Jakob, sein Volk, und Israel, sein Erbtheil.
72. Und er weidete sie nach der Lauterkeit seines Herzens, und mit der Geschicklichkeit seiner Hände leitete er sie.


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