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Wissen Forum • Jeremia 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

 

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 Betreff des Beitrags: Jeremia 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Freitag 9. Juni 2023, 09:54 
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Jeremia 32 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Das Wort, das zu Jeremia geschehen von Jehova im zehnten Jahre Zedekia's, des Königs von Juda; dieses Jahr war das achtzehnte Jahr Nebukadrezars.
2. Und dazumal belagerte das Heer des Königs von Babel Jerusalem, und der Prophet Jeremia war im Hofe des Gewahrsams eingesperrt, der im Hause des Königs von Juda ist.
3. Denn Zedekia, der König von Juda, hatte ihn eingesperrt und gesagt: Warum weissagst du und sprichst: So spricht Jehova: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand des Königs von Babel, und er wird sie einnehmen;
4. und Zedekia, der König von Juda, wird der Hand der Chaldäer nicht entrinnen, denn er wird in die Hand des Königs von Babel gegeben werden; und sein Mund wird zu seinem Munde reden, und seine Augen werden seine Augen schauen;
5. und er wird Zedekia nach Babel führen, und daselbst wird er sein, bis ich ihn Besuche, spricht Jehova. Wenn ihr gleich streitet wider die Chaldäer, so wird es euch nicht gelingen.
6. Und Jeremia sprach: Das Wort Jehova's ist zu mir geschehen, sagend:
7. Siehe, Hanameel, der Sohn Sallums, deines Oheims, wird zu dir kommen und sagen: Kaufe dir mein Feld, das bei Anathoth ist, denn du hast das Lösungsrecht, zu kaufen.
8. Und es kam Hanameel, der Sohn meines Oheims, nach dem Worte Jehova's zu mir in den Hof des Gewahrsams und sprach zu mir: Kaufe doch mein Feld bei Anathoth, das im Lande Benjamin ist, denn du hast das Erbrecht, und du hast die Lösung, kaufe es für dich. Und ich erkannte, daß es das Wort Jehova's war.
9. Und ich kaufte von Hanameel, dem Sohne meines Oheims, das Feld, das bei Anathoth ist, und ich wog ihm das Geld dar, sieben Sekel und zehn Silberlinge.
10. Und ich unterschrieb den Brief und versiegelte ihn, und ich nahm Zeugen und wog das Geld auf der Wagschale.
11. Und ich nahm den Kaufbrief, den versiegelten mit den Feststellungen und den Bestimmungen, und den offenen,
12. und gab den Kaufbrief Baruch, dem Sohne Nerija’s, des Sohnes Mahaseja's, vor den Augen Hanameels, dem Sohne meines Oheims, und vor den Augen der Zeugen, die den Kaufbrief unterschrieben hatten, vor den Augen aller Juden, die im Hofe des Gewahrsams saßen.
13. Und ich befahl Baruch vor ihren Augen und sprach:
14. So spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Nimm diese Briefe, diesen Kaufbrief, sowol den versiegelten als auch diesen offenen Brief, und thue sie in ein irdenes Gefäß, auf daß sie viele Tage bestehen.
15. Denn so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Es werden noch Häuser und Felder und Weinberge in diesem Land gekauft werden.
16. Und nachdem ich Baruch, dem Sohne Nerija’s, den Kaufbrief gegeben, betete ich zu Jehova und sprach:
17. Ach Herr, Jehova! Siehe, du hast die Himmel und die Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm: kein Ding ist dir zu schwer;
18. der du Güte übest an Tausenden, und die Ungerechtigkeit der Väter vergiebst in den Schoß ihrer Kinder nach ihnen. Du großer, gewaltiger Gott, Jehova der Heerscharen ist sein Name,
19. groß an Rath und mächtig an That; du, dessen Augen offen sind über alle Wege der Menschenkinder, einem jeglichen zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seiner Handlungen;
20. der du Zeichen und Wunder gethan im Lande Aegypten bis auf diesen Tag, sowol in Israel als unter andern Menschen, und dir einen Namen gemacht, wie es an diesem Tage ist;
21. und hast dein Volk Israel ausgeführt aus dem Lande Aegypten, durch Zeichen und durch Wunder, und durch eine starke Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch großen Schrecken;
22. und hast ihnen gegeben dieses Land, das du ihren Vätern geschworen hattest, ihnen zu geben, ein Land von Milch und Honig fließend.
23. Und sie sind hineingekommen und haben es erblich besessen; aber deiner Stimme haben sie nicht gehorcht und nicht gewandelt in deinem Gesetz; sie haben nichts gethan von allem, was du ihnen zu thun geboten hast; und du hast ihnen all dies Unglück begegnen lassen.
24. Siehe, die Wälle sind gekommen bis an die Stadt, sie einzunehmen; und durch Schwert und Hunger und Pest ist die Stadt gegeben in die Hand der Chaldäer, die wider sie streiten, und was du gesprochen, ist geschehen! Und siehe, du siehest es.
25. Und du hast zu mir gesprochen, Herr, Jehova: Kaufe dir das Feld für Geld und nimm Zeugen, und die Stadt ist in die Hand der Chaldäer gegeben.
26. Und es geschah das Wort Jehova's zu Jeremia, und sprach:
27. Siehe, ich bin Jehova, der Gott alles Fleisches; sollte mir irgend ein Ding zu schwer sein?
28. Darum, so spricht Jehova: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand der Chaldäer, und in die Hand Nebukadrezars, des Königs von Babel, und er wird sie einnehmen.
29. und die Chaldäer, die wider diese Stadt streiten, werden hineinkommen und diese Stadt mit Feuer anzünden und sie verbrennen, und die Häuser, auf deren Dächern sie dem Baal geräuchert und andern Göttern Trankopfer geopfert haben, um mich zu reizen.
30. Denn die Kinder Israel und die Kinder Juda haben von ihrer Jugend an nur gethan, was böse war in meinen Augen; denn die Kinder Israel haben mich nur gereizt durch das Werk ihrer Hände, spricht Jehova.
31. Denn zu meinem Zorn und zu meinem Grimm ist mir diese Stadt gewesen von dem Tage an, da man sie gebauet hat bis auf diesen Tag, um sie hinwegzuthun von meinem Angesicht,
32. wegen all der Bosheit der Kinder Israel und der Kinder Juda, die sie gethan, um mich zu reizen, sie, ihre Könige, ihre Fürsten, ihre Priester und ihre Propheten und die Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems.
33. Und sie haben mir den Rücken zugekehrt und nicht das Angesicht; und ich lehrte sie, frühe aufstehend und lehrend, aber niemand hörte und nahm Zucht an.
34. Und sie haben ihre Greuel gesetzt in das Haus, über welches mein Name angerufen ist, um es zu verunreinigen.
35. Und sie haben die Höhen Baals gebauet, die im Thal des Sohnes Hinnoms sind, um ihre Söhne und ihre Töchter dem Moloch zu opfern, was ich ihnen nicht geboten, und nicht in mein Herz gekommen ist, daß sie diesen Gräuel thun sollten, um Juda sündigen zu machen.
36. Und nun, darum spricht Jehova, der Gott Israels, also von dieser Stadt, wovon ihr sagt: Sie ist in die Hand des Königs von Babel gegeben durch Schwert und durch Hunger und durch Pest:
37. Siehe, ich werde sie aus allen Ländern sammeln, wohin ich sie vertrieben haben werde in meinem Zorn und in meinem Grimm und in großem Eifer; und ich werde sie wieder zu diesem Orte bringen und sie sicher wohnen lassen.
38. Und sie werden mir zum Volke, und ich werde ihnen zum Gott sein.
39. Und ich will ihnen ein Herz und einen Weg geben, mich zu fürchten alle Tage, ihnen und ihren Kindern nach ihnen zum Guten.
40. Und ich will einen ewigen Bund mit ihnen machen, daß ich mich nicht von ihnen abwenden werde, ihnen wohl zu thun; und ich will meine Furcht in ihr Herz geben, daß sie nicht von mir abweichen.
41. Und ich werde mich ihrer erfreuen, ihnen wohl zu thun, und werde sie in diesem Lande pflanzen in Wahrheit, mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele.
42. Denn so spricht Jehova: Gleichwie ich über dieses Volk gebracht habe all dies große Unglück, also will ich über sie all das Gute bringen, das ich über sie rede.
43. Und es sollen Felder gekauft werden in diesem Lande, von dem ihr saget: Es ist wüste, daß kein Mensch noch Thier darin ist, es ist in die Hand der Chaldäer gegeben.
44. Man wird Felder um Geld kaufen, und die Briefe unterschreiben und versiegeln und Zeugen nehmen im Lande Benjamin und in den Umgebungen Jerusalems und in den Städten Juda's und in den Städten des Gebirges und in den Städten der Niederung und in den Städten des Südens; denn ich werde ihre Gefangenschaft wenden, spricht Jehova.


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