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 Betreff des Beitrags: Jeremia 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Samstag 27. Mai 2023, 15:13 
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Registriert: Dienstag 22. Mai 2018, 00:16
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Jeremia 2 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah das Wort Jehova's zu mir und sprach:
2. Gehe hin und rufe vor den Ohren Jerusalems und sprich: So spricht Jehova: Ich gedenke dir der Freundlichkeit deiner Jugend, der Liebe deines Brautstandes, da du mir nach wandeltest in der Wüste in unbesäetem Lande.
3. Israel war heilig dem Jehova, Erstling seines Ertrags; alle, die es verzehrten, wurden für schuldig gehalten, Unglück kam über sie, spricht Jehova.
4. Höret das Wort Jehova’s, Haus Jakob, und alle Geschlechter des Hauses Israel.
5. So Spricht Jehova: Was haben eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie sich von mir entfernt haben, und der Eitelkeit nachgewandelt und eitel geworden sind?
6. Und sie sprachen nicht: Wo ist Jehova, der uns aus Aegyptenland heraufführte, der uns leitete in der Wüste, in dem Lande der Einöde und der Schluchten, in dem Lande der Dürre und des Todesschattens, in dem Lande, wodurch niemand ging, und wo kein Mensch wohnte?
7. Und ich brachte euch in ein fruchtbares Land, um zu essen seine Frucht und sein Gutes; und ihr kamet hin und verunreinigtet mein Land und machtet mein Erbtheil zum Gräuel.
8. Die Priester sprachen nicht: Wo ist Jehova? Und die das Gesetz handhabten, kannten mich nicht, und die Hirten übertraten wider mich, und die Propheten weissagten durch Baal, und wandelten denen nach, die nichts nützen.
9. Darum werde ich weiter mit euch rechten, spricht Jehova; ja, mit euren Kindeskindern werde ich rechten.
10. Denn gehet hin zu den Inseln der Chittim, und sehet, und sendet nach Kedar, und merket wohl und sehet, ob dergleichen geschehen?
11. Hat auch eine Nation die Götter vertauscht? und sie sind nicht Gott; aber mein Volk hat seine Herrlichkeit vertauscht mit dem, was nichts nützet.
12. Staunet darüber, ihr Himmel, und erstarret, entsetzet euch sehr! spricht Jehova.
13. Denn zwei Uebel hat mein Volk begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich selbst Gruben auszuhauen, geborstene Gruben, die kein Wasser halten.
14. Ist denn Israel ein Knecht? oder ist er ein Hausgeborner? Warum ist er zum Raube geworden?
15. Die jungen Löwen haben über ihn gebrüllt, sie haben ihre Stimme erhoben, und haben sein Land zur Wüstenei gemacht; seine Städte sind verbrannt, daß niemand darin wohnet.
16. Sogar die Kinder Nophs und Thachphanes haben dir den Scheitel abgeweidet.
17. Thust du dir solches nicht selbst, indem du Jehova, deinen Gott, verlässest zur Zeit, da er dich leitet aus dem Wege?
18. Und nun, was hast du mit dem Wege Aegyptens zu schaffen, die Wasser Sichors zu trinken? Und was hast du mit dem Wege Assyriens zu schaffen, die Wasser des Stromes zu trinken?
19. Deine Bosheit wird dich züchtigen, und deine Abtrünnigkeiten werden dich strafen; wisse nun und siehe, daß es übel ist und bitter, daß du Jehova, deinen Gott, verlässest und meine Furcht nicht bei dir ist, spricht der Herr, Jehova der Heerscharen.
20. Denn vor Alters hatte ich dein Joch zerbrochen, deine Bande zerrissen, und du sprachest: Ich will nicht übertreten; ja, auf jeglichem hohen Hügel, und unter jeglichem grünen Baume läufst du herum und hurest.
21. Und ich hatte dich gepflanzt, einen edlen Weinstock und einen rechtschaffenen Samen; wie bist du mir denn verwandelt in entartete Reben eines fremden Weinstocks.
22. Denn wenn du dich mit Soda wäschest und nähmest viele Lauge, schmutzig ist deine Ungerechtigkeit vor meinem Angesicht, spricht der Herr, Jehova.
23. Wie sprichst du: Ich bin nicht verunreinigt, bin den Baalim nicht nachgewandelt? Siehe deinen Weg im Thal, erkenne, was du gethan, du schnelle Kameelin, die hin und her läuft auf ihren Wegen!
24. Sie ist eine Wildeselin, gewöhnt an die Wüste; nach der Gier ihrer Seele schnappt sie nach Luft; ihre Brunst, wer sollte sie abwenden? Alle, die sie suchen, werden nicht müde; in ihrem Monat werden sie sie finden.
25. Erspare deinem Fuße die Blöße und deiner Kehle den Durst. Du aber sprichst: Es ist keine Hoffnung, nein, denn ich liebe die Fremden und will ihnen nachwandeln.
26. Wie ein Dieb beschämt ist, wenn er ertappt wird, so sind beschämt die vom Hause Israel, sie, ihre Könige, ihre Fürsten und ihre Priester und ihre Propheten,
27. die zum Holz sprechen: Du bist mein Vater; und zum Stein: Du hast mich gezeugt; denn mir wenden sie den Rücken zu und nicht das Angesicht; und zur Zeit ihres Unglücks sprechen sie: Stehe auf und errette uns!
28. Wo sind nun deine Götter, die du dir gemacht? Laß sie aufstehen, ob sie dich erretten zur Zeit deines Unglücks; denn nach der Anzahl deiner Städte sind deine Götter, Juda.
29. Warum hadert ihr mit mir? Allesammt habt ihr übertreten wider mich, spricht Jehova.
30. Vergeblich habe ich eure Kinder geschlagen, sie haben die Zucht nicht angenommen; euer Schwert hat eure Propheten gefressen, wie ein verderbender Löwe.
31. O Geschlecht, merket das Wort Jehova’s! Bin ich Israel eine Wüste gewesen, oder ein Land der tiefen Finsterniß? Warum spricht mein Volk: Wir sind Herren, wir wollen nicht mehr zu dir kommen?
32. Vergißt auch die Jungfrau ihres Schmuckes, die Braut ihrer Bänder? Und mein Volk hat meiner vergessen Tage ohne Zahl.
33. Was machest du deinen Weg schön, um Liebe zu suchen? Darum hast du auch an Bosheiten gewöhnt deine Wege.
34. Ja, das Blut unschuldiger Dürftigen ist gefunden an deinen Säumen; nicht durch Einbruch habe ich sie gefunden, sondern an diesen allen.
35. Und du sprichst: Gewiß, ich bin unschuldig; sein Zorn wird sich von mir abwenden. Siehe, ich will mit dir rechten, weil du sprichst. Ich habe nicht gesündigt.
36. Was läufst du so sehr und änderst deinen Weg? Auch von Aegypten wirst du beschämt werden, wie du von Assyrien beschämt worden bist.
37. Du wirst auch von dannen ausgehen mit deinen Händen auf deinem Haupte; denn Jehova hat all dein Vertrauen verworfen, daß dir nichts mit ihnen gelinge.


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