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Jesaja 56 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
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Thema:  Jesaja 56 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
Autor:  Eriton
Jesaja 56 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. So spricht Jehova: Bewahret das Recht und thut Gerechtigkeit! Denn mein Heil ist nahe, um zu kommen, und meine Gerechtigkeit, um geoffenbart zu werden.
2. Glückselig der Mensch, der dieses thut, und das Menschenkind, das daran festhält; der den Sabbath bewahrt, daß er ihn nicht entheilige, und der seine Hand bewahrt, nicht irgend etwas Uebels zu thun!
3. Und daß der Sohn der Fremde, der sich Jehova angeschlossen, nicht spreche und sage: Jehova hat mich abgesondert von seinem Volke; und der Verschnittene nicht sage: Siehe, ich bin ein dürrer Baum.
4. Denn so spricht Jehova von den Verschnittenen: Die meine Sabbathe halten und erwählen, wozu ich Lust habe, und festhalten an meinem Bunde,
5. auch ihnen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern einen Platz geben, und einen Namen, besser denn Söhne und Töchter; einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht ausgerottet werden wird.
6. Und die Söhne der Fremde, die sich Jehova anschließen, ihm zu dienen und den Namen Jehova's zu lieben, ihm zu Knechten zu sein – einem jeglichen, der den Sabbath hält, daß er ihn nicht entheilige, und die festhalten an meinem Bunde,
7. die will ich auch bringen zu meinem heiligen Berge, und sie erfreuen in meinem Bethause. Ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer werden angenehm sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker.
8. Der Herr, Jehova, der die Vertriebenen Israels sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu ihm sammeln, zu denen, die zu ihm gesammelt sind.
9. Kommet, alles Gethier des Feldes, um zu fressen, alles Gethier im Walde!
10. Seine Wächter, sie sind blind allesammt, sie wissen nichts, sie allesammt sind stumme Hunde, können nicht bellen; sie träumen, liegen darnieder, lieben den Schlummer.
11. Und diese Hunde sind stark von Gier, sie wissen nicht, satt zu werden; und sie sind Hirten, die nichts zu begreifen wissen. Sie wenden sich auf ihren Weg allesammt, ein jeglicher seinem Gewinne nach von allen Ecken her.
12. „Kommt her, ich will Wein holen, und wir wollen starkes Getränk saufen; und der morgende Tag wird sein wie dieser, über die Maßen groß an Ueberfluß.“
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