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Jesaja 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
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Thema:  Jesaja 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
Autor:  Eriton

Jesaja 18 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Ha! Land der Schatten gebenden Flügel, jenseit der Ströme von Kusch,
2. das Boten sendet über das Meer, und in Rohrschiffen auf den Wassern. Gehet hin, schnelle Boten, zu dem Volke, das weithin geschleppt und gerupft ist, dem Volke, wunderbar seitdem es ist und hinfort, der Nation von stetem Warten und von Zertretung, deren Land die Ströme beraubt haben.
3. Alle ihr Bewohner des Erdkreises und ihr Bewohner der Erde! wenn man das Panier aufrichten wird auf den Bergen, werdet ihr es sehen, und wenn man in die Posaune stoßen wird, werdet ihr es hören.
4. Denn also hat Jehova zu mir geredet: Ich will stille sein und zuschauen in meinem Wohnsitz wie glänzende Hitze auf frisches Grün, wie des Thaues Wolke in der Hitze der Ernte.
5. Wenn vor der Ernte, wenn die Blüthe vollendet ist und zur reifenden Traube die Blume wird, da wird er die Reben abschneiden mit Winzermessern, und die Zweige hinwegthun, sie abhauen.
6. Sie werden allzumal überlassen werden den Raubvögeln der Berge und den Thieren der Erde; und die Raubvögel werden auf ihnen übersommern, und alle Thiere der Erde werden auf ihnen überwintern.
7. In selbiger Zeit wird Jehova der Heerscharen ein Geschenk dargebracht werden von dem Volke, (das weithin geschleppt und gerupft ist, und dem Volke, wunderbar seitdem es ist und hinfort, der Nation von stetem Warten und von Zertretung, deren Land die Ströme beraubt haben,) zu dem Orte des Namens Jehova's der Heerscharen, zu dem Berge Zion.

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