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Eriton
 Betreff des Beitrags: Jesaja 7 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 18:58 
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Jesaja 7 • Elberfelder Bibel 1871 Unrevidiert

1. Und es geschah in den Tagen Ahas', des Sohnes Jothams des Sohnes Usia’s, des Königs von Juda, daß heraufzog Rezin, der König von Syrien, und Pekah, der Sohn Remalja's, der König von Israel, gen Jerusalem zum Streit wider sie, aber er vermochte nicht zu streiten wider sie.
2. Und es ward dem Hause Davids angezeigt und gesagt: Syrien ist friedlich gelagert in Ephraim. Da bebte sein Herz und das Herz seines Volkes, wie die Bäume des Waldes beben vor dem Winde.
3. Und Jehova sprach zu Jesaja: Gehe nun hinaus dem Ahas entgegen, du und dein Sohn, Sear-Jasub, an das Ende der Wasserleitung des obern Teiches, an dem gebahnten Wege des Walkerfeldes,
4. und sprich zu ihm: Hüte dich und sei ruhig; fürchte dich nicht, und dein Herz verzage nicht vor den beiden Enden dieser rauchenden Feuerbrände, vor dem Entbrennen des Zornes Rezins und Syriens und des Sohnes Remalja's.
5. Darum daß Syrien Böses wider dich berathschlagt hat, Ephraim und der Sohn Remalja's, und sagen:
6. Laßt uns hinaufziehen wider Juda und sie ängstigen und sie uns erbrechen, und den Sohn Tabeals zum Könige darin machen;
7. so spricht der Herr Jehova: Es wird nicht zu Stande kommen, und nicht geschehen.
8. Denn Damaskus ist das Haupt Syriens, und Rezin das Haupt von Damaskus; und binnen fünf und sechzig Jahren wird Ephraim zertrümmert werden und kein Volk mehr sein.
9. Und Samaria ist das Haupt Ephraims, und der Sohn Remalja's das Haupt Samaria's; wenn ihr nicht glaubt, werdet ihr nicht befestigt werden.
10. Und Jehova fuhr fort, zu Ahas zu reden und sprach:
11. Fordere dir ein Zeichen von Jehova, deinem Gott; fordere es in der Tiefe oder oben in der Höhe.
12. Und Ahas sprach: Ich will nicht fordern, und will Jehova nicht versuchen.
13. Da sprach er: Höret doch, Haus Davids! Ist's euch zu wenig, die Menschen zu ermüden, daß ihr auch meinen Gott ermüdet?
14. Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden, und einen Sohn gebären, und seinen Namen nennen: Immanuel.
15. Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen.
16. Denn ehe der Knabe weiß, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen, wird verlassen sein das Land, vor dessen zwei Königen dir grauet.
17. Jehova wird über dich und über dein Volk und über deines Vaters Haus Tage kommen lassen, die nicht gekommen sind seit dem Tage, da Ephraim abgewichen ist von Juda – den König von Assyrien.
18. Denn es wird geschehen an selbigem Tage, daß Jehova zischen wird der Fliege, die am Ende der Ströme Aegyptens, und der Biene, die im Lande Assyrien ist.
19. Und sie werden kommen, und sich allesammt niederlassen in den Thälern der Wüsteneien, und in den Spalten der Felsen, und in allen Dornhecken und auf allen Triften.
20. An selbigem Tage wird der Herr durch ein gedungenes Schermesser, das jenseit des Stromes ist, durch den König von Assyrien, abscheren das Haupt und das Haar der Füße, ja, auch den Bart wird es hinwegnehmen.
21. Und es wird geschehen an selbigen Tage, daß jemand eine junge Kuh und zwei Schafe füttern wird.
22. Und es wird geschehen, daß er von der Menge gewonnener Milch Butter essen wird; denn ein jeglicher, der inmitten des Landes übrig geblieben, wird Butter und Honig essen.
23. Und es wird geschehen an selbigem Tage, daß jeder Ort, wo tausend Weinstöcke von tausend Silberlingen gewesen, zu Dornen und Disteln werden wird,
24. daß man dorthin kommen wird mit Pfeilen und mit Bogen; denn das ganze Land wird Dornen und Disteln werden;
25. und alle Berge, die mit der Hacke behackt werden – dahin wird man nicht kommen aus Furcht vor Dornen und Disteln, und sie werden zur Trift der Ochsen und zum Zertreten des Kleinviehes sein.
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